Gesang
Töne sind hier leider noch keine zu hören, dafür aber einige Pressestimmen zu lesen.
Lieder wider die Dummheit, ein Hanns-Eisler-Abend mit Christine Weghoff und Lea Schmocker,
Junges Theater Göttingen 1991
"...nirgends ins falsch Sentimentale abgleitend. In wenigen Takten sind Charaktere gezeichnet, Hoffnungen geweckt und jäh begraben. Die hohen Sopranpartien singt Karin Kettling mit großer Flexibilität."
Göttinger Tageblatt vom 1.2.1991
"Die drei Schauspielerinnen präsentierten die vertonten Gedichte mit Witz, Charme und sicherer Stimme. Lea Schmocker und Karin Kettling setzten gekonnt den Kontrast von Alt und Sopran gegeneinander."
HAZ vom 23.9. 1996
Mehr Sex im Theater, Show, Junges Theater Göttingen 1992
"Karin Kettling teilte Kostproben aus, ... Einfach spitze war ihre ariengleiche Interpretation von Nina Hagens „Mir ist heiß“, die im gesanglichen Orgasmus eskalierte." Göttinger Tageblatt vom 6.7.1992
Der Messias von Patrick Barlow, Junges Theater Göttingen 1992
"Der Auftritt von Karin Kettling als abgehalfterter Operndiva ist ein kleiner Lichtblick. Die Arien der singenden Schauspielerin gehören zum Herzerweichendsten, das seit langem im Jungen Theater zu hören war. Und wie sie die Timm kaltlächelnd platzschaffend auftreten und in der ganzen durchsichtigen Künstlereitelkeit dasein läßt, das ist schon großartig."
Göttinger Tageblatt vom 17.10.1992
Das Viermäderlhaus, Liederabend, Staatstheater Hannover 2005
"Und Karin Kettling setzt Akzente mit ihren strahlenden Tönen. Wehmütige Töne, hochmütige und übermütige: Hier gibt`s die ganze Palette."
Neue Presse Hannover vom 4.12.1995
Töne im Raum, Einweihung der Brüderkirche in Kassel am 7.9.1998
"Sanfte mittelalterliche und weiche orientalische Tonfolgen, die sich bis zu lebhaftem Sprechgesang steigern, erklingen in der Brüderkirche. Die Sängerin beginnt auf der Empore, steigt herab, durchschreitet singend den hohen Raum, folgt ihrem eigenen Echo ... Mit diesem Auftritt der aus Hannover stammenden Sängerin Karin Kettling glückte eine angemessene Einstimmung der Gäste."
KSS ( Kassel ) vom 8.9.1998
Wunschkonzert, eine Operetten-Pannenshow
mit Bengt Kiene und Holger Kierleis, hebebühne Hannover 1998
Beflügelnder Gesang, Arbeiterlieder mit Holger Kierleis, hebebühne Hannover 2001
"Und zuguterletzt wird ihrem schwebenden Gesang noch etwas Bodenhaftung verliehen: Ein veritabler Arbeiterchor verstärkt das weibliche Element."
HAZ vom 16.6.2001
Pariser Leben, Opera Bouffe von Jaques Offenbach,
Theater Oberhausen, 2005
"Ein weitgehend spielfreudig, überraschend stimmsicheres Schauspielensemble setzt die Vorgaben überzeugend um ... Karin Kettling als Handschuhmacherin Gabrielle nimmt ihren Sopran wohlklingend zurück."
WAZ vom 10.1. 2005
"Und sie singen gut: Mit Anna Brenner als Metella und Karin Kettling als Gabrielle sind ausgebildete und wirklich gute Sängerinnen im Ensemble."
Westfälischer Anzeiger vom 10.1.2005
"Schlimm wirds jedoch dann, wenn der Gesang ernster genommen wird und die Stimmen dabei kapitulieren müssen. Allein Karin Kettling (Gabrielle) kann da so etwas wie Wohlklang vermitteln."
Westfälische Rundschau vom 10.1. 2005
Come together, Theaterrevue, Theater Oberhausen, 2005
"Bei den Frauen dominiert- wie schon in Offenbachs „Pariser Leben“- Karin Kettling. Ihre besondere Stärke sind Balladen wie „Happily unemployed“ (Gruppo Sportivo) oder Willi Kollos „Zwei in einer großen Stadt“
Ruhrnachrichten vom 13.6. 2005
Das Dia in mir, ein vertonter Lichtbildabend, Theater Oberhausen 2006
"Lieder von Liebe, Sehnsucht und der Sehnsucht nach Sehnsucht, mal melancholisch, mal energiegeladen, servierte sie scheibchenweise, Dia für Dia, begleitet von Otto Beatus am Klavier. Als nach der Pause der Projektor vorübergehend das Projizieren drangab, gab's Kettling pur vor weißer Leinwand: "Dann sing' ich jetzt einfach was." Das tat sie - und zwar gut."
NRZ vom 23.9.2006
Tom Sawyers Abenteuer von Mark Twain, Theater Oberhausen 2008
"Karin Kettling adelt ihre Vielseitigkeit mit einem anrührend gesungenen „Amazing Grace“."
WAZ vom 24.11.2008
Aus dem Leben eines Taugenichts von Eichendorff, Theater Oberhausen 2009
"Wengenroth kann schöne Stimmen wie in Rezitativen und Arien spielen lassen. Wenn etwa Karin Kettling einem Junker nachgebauter Taugenichts seine Erzählung über die Szenerie legt, dann ist das klangvollendet."
WAZ vom 27.4.2009
Facebook– ein Songbook für Frauen, Theater Oberhausen 2011
"Anja Schweizer, Annika Meier, Susanne Burkhard, Karin Kettling liefern eine Leistung ab, bei der es keine Haupt- Darstellerin gibt. „Face-Book“ ist ihr gemeinsames Ding. Sie lassen die Barbies tanzen und sie singen „I don’t want to grow up“ (Tom Waits) ... Sie spielen singend Wut, Einsamkeit, Streit, Scheitern, Sehnsucht, Sucht, Melancholie, Verzweiflung ... „Face-Book“ ist ein rauschendes Theater-Erlebnis. ... Der extrem lang anhaltende Applaus beweist, dass es allen so geht."
NRZ vom 19.5.2011